JazzFest.Wien 2012
Mac Arnold & Plate Full O’Blues | Support: Paul Reddick
Reigen 20.30 Uhr
Kartenbestellungen: kulturverein@reigen.at
Eintritt: 20 €
Mac Arnold & Plate Full O’Blues – ein authentisches Blues Juwel und eine wirkliche Legende zurück auf der Bühne.
Unter ärmlichen Bedingungen in den Südstaaten aufgewachsen wollte Mac unbedingt Musiker werden. Da das Geld für eine Gitarre nicht reichte, baute er sich kurzerhand eine dreisaitige Gitarre aus Benzinkanistern, die er heute immer noch spielt.
Die Mühe hat sich gelohnt: Mac Arnold´ s erste Band glänzte mit James Brown am Klavier. Als er dann 1966, im Alter von 24 Jahren, nach Chicago zog, wurde er von Muddy Waters angeheuert und wurde langjähriges Mitglied der Muddy Waters Band, später auch von Otis Spann und John Lee Hooker.
Von da an spielte er mit zahlreichen Größen der Szene, die sich wie das „Who is who“ des Blues liest, z.B. A.C. Reed, Buddy Guy, Eric Clapton, Paul Butterfield, Mike Bloomfield, Elvin Bishop, Howlin‘ Wolf, Elmore James, Jimmy Reed, Junior Wells, Etta James, Big Joe Williams, John Lee Hooker, Otis Spann, B.B. King, Soul Invaders, The Temptations, Bill Withers, Big Mama Thornton und vielen mehr.
Mac Arnold ist auch auf den Alben von John Lee Hooker „Live at the Café Au Go-Go” und Otis Spann „The Blues Is Where It‘s At” am Bass zu hören. Er zupfte auch den Bass für Otis Redding und B.B. King bevor er die Musik an den Nagel hängte und Farmer wurde. „Welcome back a deep Chicago Bluesman from the old school” sagt Bob Margolin zum erfreulichen Comeback des 1942 geborenen, derzeit in South Carolina lebenden legendären Bluesmusikers.
Seit nun knapp 5 Jahren ist er wieder aktiv mit seinem unglaublichen Organ und einer selbst gebauten Blechbüchsengitarre. Einer der wenigen, der mit seiner eigenen, hervorragend besetzten fünfköpfigen Begleitband, die traditionelle Musik im Chicago-Style am Leben erhält.
line up:
Mac Arnold (vocals, bass, gas can guitar)
Max Hightower (keyboard, harp, guitar)
Austin Brashier (guitar, vocals)
Danny Keylon (bass, vocals)
Mike Whitt (drums)