JazzFest.Wien Festival History

JazzFest.Wien 2011

William Fitzsimmons – Support: Slow Runner | Maria Taylor

Wuk  19.30 Uhr

William Fitzsimmons (c: Erin Brown)William Fitzsimmons (c: Erin Brown)

William Fitzsimmons

William Fitzsimmons wurde als jüngstes Kind eines blinden Ehepaars geboren. Von klein an kommunizierte der heutige Rauschebart intensiv mittels Klängen mit den ebenfalls musizierenden Eltern. Der Vater brachte die Klassik ein, die Mutter den Folk. Dennoch studierte Fitzsimmons zunächst Psychologie, ehe er doch noch der Musik den Vorzug gab.

Bislang nahm Fitzsimmons vier Alben auf, die mit einer delikaten Fusion von Folk und elektronischen Sounds aufzeigten. Sein weicher, aber dennoch durchdringender Gesang offeriert interessante Lyrik, die Privates zu Universellem wandelt. Viele seiner Songs wurden in Soundtracks populärer Fernsehserien wie „Grey´s Anatomy“ und „Brothers And Sisters“ integriert und verschafften dem bärtigen Fitzsimmons neues, großes Publikum.

Sein bislang letztes Album „Derivatives“ erschien im Vorjahr und enthielt kurioserweise eine sanfte Coverversion von Katy Perrys „I Kissed A Girl“ und erschien auf „Grönland“, dem Label von Herbert Grönemeyer. Herzerweichende Balladen sind das Faible von Fitzsimmons. Diesbezüglich kann er mit Iron & Wine, Sufjan Stevens und Simon & Garfunkel verglichen werden.

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Slow Runner

Slow Runner

Singer/Songwriter Michael Flynn und Multi-Instumentalist Josh Kaler gründeten Slow Runner 2003. Auf dem Album No Disassemble war der melodische Indie-Rock Sound der Band, inspiriert von Shins und Weezer, 2006 das erste Mal zu hören, es folgten Shiv (2007), Mermaids (2008), Ghost Rendition EP (2010) und Damage Points (2011). Slow Runner tourten schon mit Acts wie Josh Ritter, Avett Brothers und Built to Spill.

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Maria Taylor

Maria Taylor

Maria Taylor wird 1976 in Alabama, USA geboren. Mit fünfzehn Jahren beginnt ihre Karriere in der Band Little Red Rocket. Später bildet sie mit Orenda Fink die Band Azure Ray, beim Indierock-Label Saddle Creek veröffentlicht das Duo zwei melodiöse Popalben: „Burn and Shiver“ (2002) und „Hold on Love“ (2003). Nach sieben Jahren Pause folgt letzten September das Album „Drawing Down The Moon“.

2005 veröffentlicht Taylor ihre erste Soloplatte „11:11“. Im Verlauf kolaboriert sie mit den Bright Eyes und Moby. Ihr zweites Album „Lynn Teeter Flower“ erscheint im März 2007, das dritte „Ladyluck“ im März 2009. Ihr neues Opus „Overlook (Affairs Of The Heart)“ wird Anfang August erscheinen.

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