JazzFest.Wien Festival History

JazzFest.Wien 2013

Lou Donaldson Quartet

Porgy & Bess  21.00 Uhr

Lou Donaldson

Altsaxofonist Lou Donaldson wurde 1926 in Badin, North Carolina geboren. Er stammt aus einer Ära, wo es auf pure Musikalität ankam. Beeinflusst von Earl Bostic und Charlie Parker wurde Donaldson vor allem als Funk-Pionier und geschmeidiger Soul-Jazz-Melodiker berühmt.

Häufig tritt er mit Orgeltrios auf, spielte in seiner langen Karriere mit Granden wie Dr. Lonnie Smith und Charles Earland. 1952 absolvierte er in New York Sessions mit Dizzy Gillespie, Sonny Stitt und Charlie Parker.

Erste Aufnahmen machte er als Sideman von Art Blakey, Jimmy Smith und Thelonious Monk. Seinen Trademark-Sound hatte er Ende der Sechzigerjahre entwickelt. Zwischen 1961 und 1974 nahm er für das Label Blue Note bis zu drei Alben jährlich auf, einige davon waren Millionenseller. Etwa „Everything I Play Is Funky“.

Andere Klassiker aus jener Ära sind „Alligator Boogaloo“ (1967), „Mr. Shing-A-Ling“ (1968) und „Cosmos“ (1971), das u.a. mit einer rauchigen Version von Curtis Mayfields „Hell Below“ aufwartete.

line up
Lou Donaldson – altosax
Akiko Tsuruga – hammond B3
Randy Johnston – git
Fuku Tainaka – dr

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